unser Dorf ........
Dicht oberhalb Weilburgs, eine Viertel-
stunde Wegstrecke entfernt, da wo die Berge des Taunus
allmählich zum Lahntal abfallen, liegt das Dorf Ahausen.
Im Tal nimmt die Lahn ruhig ihren geregelten Lauf, begleitet von
der Landstraße und dem Schienenstrang der Gießen-Koblenzer
Bahn. Von der Eisenbahn aus sieht man das Dorf idyllisch am
Abhang der Berge in einem Wald von Obstbäumen liegen,
überragt von der uralten Friedhofslinde, unter der die Menschen
des Dorfes zur letzten Ruhe gebettet waren. Im Lahntal breitet
sich ein breiter Wiesensaum aus und etwa 20m über dem
Spiegel des Flusses liegt das Dorf, das so vor Hochwasser und
Lahnnebel geschützt ist. Ahausen ist seiner Anlage nach ein
Haufendorf. Von seinem ältesten Teil, „dem alten Hof“, in einem
kleinen
In einer Beschreibung der Dörfer der Vogtei Weilburg um 1255
wird gesagt:
Ahausen war eine alte Filiale Weilburgs, klein und kaum erwähnt
Von 1320 ab liegen die ersten Urkunden vor
Dorf am Wasser, oberhalb der Häuser die Linde auf dem
Friedhof. Foto aus dem Buderusarchiv, vermutlich nach 1945
entstanden.
Teilweise
übernommen
aus Broschüre;
"Weilburg an
der Lahn"
Barocke
nassauische
Residenzstadt
im Grünen.
Ahausen hat
jetzt ca. 800
Einwohner und gehört seit der Gebietsreform zum Stadtteil
Weilburg und zur Kirchengemeinde Weilburg.
1961 entstand in Ahausen ein Dorfgemeinschaftshaus, in dem
jetzt ansässige Vereine kostenlos ihr Domizil haben.
Am 01. Mai 1997 wurde das am Ortsende rechts in Richtung
Löhnberg-Selters stehende Bürgerhaus eingeweiht.
Trotz wachsender Bevölkerungszahl hat die Infrastruktur sehr
gelitten, es gibt weder einen Kaufmann noch einen Metzger. Eine
Speisegaststätte unterhalb des Dorfes, an der Lahn gelegen, ist
vorhanden.
den kompletten Text finden Sie hier:
den kompletten Text finden Sie hier: